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FÜHREN ZUM ZIEL

Therapeutische Angebote und Methoden

Meine therapeutischen Angebote sind dem Menschenbild der humanistischen Psychologie zuzuordnen.
Demnach wird der Mensch an sich grundsätzlich nicht als problematisch oder defizitär gesehen, sondern mit angeborenen Fähigkeiten sich zu entfalten, sich zu verändern und nach Überlebensstrategien zu suchen.

 

Auf Wunsch sind Gespräche auch in italienischer Sprache möglich.

Im Rahmen dieser Grundlage stellt sich mein therapeutisches
Angebot durch folgende Methoden zusammen:

Übersicht
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Systemische Therapie

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Systemische Therapie

Mit dem Begriff Systemische Therapie ist ein Psychotherapeutisches Verfahren gemeint. Der Systemische Ansatz geht davon aus, dass Menschen mit dem sozialen Umfeld in Verbindung und in Wechselwirkung stehen. 

Das bedeutet, dass Menschen Teil eines Systems sind und in ihrer Wechselwirkung z.B. als Familienmitglied, als Mitarbeiter, als Schüler koexistieren. Aus systemischer Sicht liegt der Fokus nicht auf der Ursache des Problems, sondern auf dem Prozess der Veränderung. Der Mensch selbst wird in dieser humanistischen Richtung nicht als defizitär, sondern eher als anpassungsfähig gesehen.


Der zentrale Ansatz der Systemischen Therapie liegt auf der Wechselwirkung zwischen den Mitgliedern eines Systems, demzufolge führt auch eine kleine Veränderung bei einem Mitglied zu Impulsen bei den anderen im ganzen System.

Wie arbeitet man mit dem Systemischen Ansatz?

 

Aus der systemischen Perspektive ist ein Problem eines Menschen verbunden mit dem „System“. Daher ist es sinnvoll, eine schwierige Situation aus der Perspektive des Systems zu betrachten.
 

Wir arbeiten gemeinsam mit unterschiedlichen Tools. Ziel unserer Arbeit ist die Bewusstwerdung und die Erarbeitung von neuen Möglichkeiten.
 

Dies erfordert die eigene Bereitschaft für Reflexion sowie eine aktive Mitwirkung des Klienten.


 

Wem wird durch die Systemische Therapie geholfen?

 

Jeder kann durch diese Methode neue Erkenntnisse gewinnen und davon profitieren. Die Methode bringt Klarheit und Sortierung in das System. Nachstehend seien einige Punkte dieser Arbeit erwähnt:
 

  • Biographiearbeit: über sich reflektieren, Zusammenhänge mit der eigenen Familiengeschichte verstehen, übergenerationale Verhaltensmuster erkennen
     

  • Eigene Glaubenssätze erkennen und Transformieren
     

  • Wie ist mein Leben geprägt? Nach welchen Werten und Verhaltensmustern lebe ich?

„Niemand kann einen anderen davon überzeugen, sich zu ändern.
Jeder von uns hat eine Tür zur Veränderung, die nur von innen geöffnet werden kann.“

/ Virginia Satir /

Trauer-, Sterbe- und Krisenbegleitung

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Trauer

Trauer ist eine der Grundemotionen eines Menschen. Die Emotion der Trauer drückt den Umgang mit
Verlusten und mit dem Abschiednehmen aus. Ein Abschied bzw. Loslassen ist nötig, damit etwas Neues entstehen kann. Die Reaktion auf Trauer ist von Mensch zu Mensch sehr individuell und unterschiedlich: Rückzug,
verminderte Lebensfreude, Niedergeschlagenheit, Hyperaktivität, Ablenkung, Verdrängung. Es gibt kein
richtig oder falsch, nur deins.

Trauer ist ein sehr umfassender Begriff und kann sehr unterschiedlich gespürt werden. Die Emotion der
Trauer begleitet uns in den unterschiedlichen Phasen des Lebens und hilft uns, Platz für Neues zu schaffen.
Nur dann kann Veränderung stattfinden. Wenn Trauer nicht auszuhalten ist und sie sehr belastet, dann
kann meine Begleitung Sie bei dem individuellen Umgang unterstützen.

Wie manifestiert sich Trauer? Nachstehend  einige Beispiele:

 

  • Trauer als allgemeine Grundstimmung

  • als Reaktion auf Trennung, chronischen Schmerz, Resignation

  • Jobverlust

  • Verlust von nahestehenden Menschen

  • Ausdruck eines unterdrückten Wunsches

  • Unerfüllter Kinderwunsch

  • Schleichende Trauer, z.B. wenn Angehörige von Demenz oder schweren Erkrankungen betroffen sind

„Trauern lernen heißt leben lernen.
Leben lernen heißt lieben lernen. Lieben heißt loslassen können.
Wer nicht liebt, der fühlt nichts. Wer nichts fühlt, der lebt nicht. Und wer nicht lebt, der trauert nicht.“

/ Stefan Linde /

Lösungsfokussierter Ansatz

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LO Therapie

Die Gründer der lösungsfokussierten Psychotherapie sind die Psychotherapeuten Steve de Shazer und Insoo Kim Berg.

Die Hauptmerkmale dieses Ansatzes können wie folgt zusammengefasst werden:

 

  • Das Problem ist Teil des Systems, Menschen an sich sind nicht das Problem.

  • Fokussierung nicht auf Problemvertiefung, sondern Orientierung auf Lösungen

  • Die Lösung steht nicht in kausaler Abhängigkeit vom Problem

  • Kompetenzen und Ressourcen werden aktiviert

  • Unterstützung durch aktive Beobachtungen

  • Veränderungsprozesse werden in den Alltag integriert

  • Ausrichtung auf Gegenwart und Zukunft

  • Veränderung spürbar durch konkrete Schritte

„Wenn du dich auf Probleme fokussierst, hast du mehr Probleme. Wenn du dich auf Möglichkeiten fokussierst, hast du mehr Möglichkeiten.“
/ Steve de Shazer /

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Gesprächstherapie bzw. Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers

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GS-Therapie

Was heißt Klientenzentrierte Psychotherapie? 

Carl Rogers, der Gründer der Klientenzentrierten Psychotherapie, setzte den Menschen und alle zwischenmenschlichen Beziehungen als Schwerpunkt seines Lebens und seiner Arbeit als Psychotherapeut. Gespräch ist als eine besondere Form der therapeutischen Kommunikation zu verstehen. Veränderungsprozesse werden nämlich durch eine gelungene Beziehungsgestaltung initiiert. In der Art der Beziehung liegt die entscheidende Kraft für die Entfaltung und Ausdehnung von eigenen Potenzialen.

Die Hauptmerkmale dieses Ansatzes können wie folgt zusammengefasst werden:

 

  • Fördern einer persönlichen Auseinandersetzung

  • Neue Wege und Betrachtungsweisen explorieren

  • Eigene Kräfte des Klienten fördern und stärken

  • Fokussierung auf die Gegenwart

  • Das Veränderungspotential orientiert sich an den individuellen Ressourcen

  • Vorurteilsfreie Begegnung & positive Wertschätzung

Die Gesprächssituationen sind die Grundlage der psychotherapeutischen Arbeit. Durch die Klientenzentrierte Therapie kann der Klient lernen, sich besser zu verstehen und zu akzeptieren. Akzeptanz verhilft zur Entfesselung von Wachstumskräften und Entwicklungsprozessen. Ein neuer Umgang mit problematischen Situationen ist somit in Gang gesetzt.

„Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben.“
/ Carl R. Rogers /

Farb-Dialog-Therapie

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Farbdialog

Was ist Farb-Dialog-Therapie und wer kann davon profitieren?

Jeder kann davon profitieren. Auf dem Weg des Farbdialogs verlässt man die übliche verbale Kommunikation, um auf eine andere tiefere Ebene zu gelangen. Durch die alleinige Anwendung von Farben entsteht bei der Arbeit in kleinen Gruppen ein non-verbaler Austausch, welcher hilft, zu einer tieferen Ebene des Bewusstseins zu gelangen.

 

Durch diese Arbeit wird klar, wie man selbst mit Emotionen wie Wut, Ärger, Freude umgeht.

Sprechen ist bei dieser Art von Auseinandersetzung nicht erlaubt. Daher ist es eine Übungsmöglichkeit ohne Sprachbarriere, jeder findet seinen Platz und einen Weg, sich zum Ausdruck zu bringen. Im Laufe der Arbeit in zusammenhängenden Abschnitten wird eine Ebene des Zusammenfindens auch auf der Farbebene ersichtlich.

 

Meine Klienten zeigen sich stets von dieser Erfahrung erstaunt und bereichert.

Ziel: Bewusstwerdung emotionaler Prozesse.

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